Wohlbefinden
Weshalb Bewegung bei Rückenschmerzen hilft
Neben den klassischen schulmedizinischen gibt es immer mehr alternative Ansätze zur Behandlung von Rückenschmerzen. Unter die alternativen Methoden fällt auch die Schmerzbehandlung durch Bewegung.
Wie entstehen Rückenschmerzen?
In vielen Fällen geht es um muskuläre Verspannungen in Nacken oder Rücken, um Probleme mit den Wirbeln oder dortige Blockaden. Diese entstehen durch eine schwach ausgeprägte Muskulatur, Fehler in der Haltung oder auch durch ungewohnte Bewegungen, auf die der Körper sich nicht eingestellt hat.
Dabei kann ein kleines Wehwehche sehr schnell zu einem dauerhaften Schmerz werden, der sich zu einem chronischen Leiden entwickeln kann.
Warum belasten Rückenschmerzen die gesamte Gesundheit?
Schmerzreize sind für den Körper eine besondere Art von Stress. Einen entsprechenden Reiz kann der Körper nicht ohne weiteren Einfluss ausblenden.
Deshalb ist es wichtig, dass man versucht, die Ursachen für die entsprechenden Reize zu beheben. Schon- oder Schutzhaltungen ist aber falsch. Diese führen nämlich höchstens zu einer Verlagerung des Problems und nicht zu einer Lösung.
Welche Bewegung ist förderlich?
Die Bewegungsart, die zu einer Besserung führen könnte, ist von Schmerz zu Schmerz individuell verschieden. Das Repertoire reicht von klassischen Optionen, wie etwa Dehnungsübungen zu Programmen wie Pilates, Yoga oder Tai Chi bis hin zum Spazieren gehen oder dem Nordic Walking.
Wichtig ist, dass dabei kein grösserer Schmerzreiz entsteht. Im Zweifelsfall sollte man, wenn man sich nicht sicher ist, welche Übung gut für einen ist, das Gespräch mit einem Arzt oder einem Physiotherapeuten suchen.
Wie kann ich Rückenschmerzen dauerhaft vermeiden?
Durch schlichte Bewegung, wenn diese anlassbezogen ist, kann man leider keine Bäume ausreissen. Es ist hingegen notwendig, dass man selber etwas für die Stärkung des Rückens macht. Eine einmalige Stärkung reicht jedoch nicht aus. Wichtig ist, dass die Übungen regelmässig vollzogen werden.
Auch die Bewegung sollte selbstverständlich nicht zu kurz kommen. Hierbei bietet es sich an, kleine Dinge in den Alltag einfliessen zu lassen. Nehmen Sie die Treppe statt dem Fahrstuhl oder der Rolltreppe. Kurze Strecken könnte man ebenso auch zu Fuss gehen oder mit dem Rad fahren, anstatt das Auto zu nehmen.
Eine weitere Option ist, dass man bei Telefonaten mit dem Handy umher geht und sich somit bewegt. In vielen Fällen hilft schon diese kleine Menge an Bewegung, um eventuell auftretenden Rückenschmerzen wirksam vorbeugen zu können und dem lästigen Gefühl eines Stichs im Kreuz lebwohl sagen zu können.