GUTER SCHLAF
Wer gut schläft hat mehr vom Tag
Schlafdauer und Schlafqualität zählen
Für die meisten Menschen sind sieben bis acht Stunden Schlaf pro Nacht ausreichend. Aber das perfekte Schlafpensum kann im Einzelfall davon abweichen. Wer sich tagsüber mehrere Stunden auf eine Sache konzentrieren kann, gilt als ausgeschlafen. Wer es nicht kann, sollte eine andere Schlafdauer ausprobieren. Mit dem Alter nimmt das benötigte Schlafpensum tendenziell ab. Neben der Schlaflänge zählt auch die Schlafqualität. Tiefe Schlafphasen sowie sogenannte REM-Phasen (Rapid Eye Movement) sind für die Regeneration von Körper und Gehirn enorm wichtig. Schlechter Schlaf erschwert das Abgleiten in diese Phasen. Für guten Nachtschlaf ist ein bequemes Bett die Grundvoraussetzung. Nimmt man ein normales Bett oder ein Boxspringbett? Hierüber kann man z.B. im Internet suchen, also einfach den Suchbegriff “Boxspringbett” eingeben oder wenn man einen lokalen Anbieter sucht, dann z. B. gefolgt von dem Land oder Ort, wie z. B. Boxspringbett Zürich. Wichtig ist aber auch die Beratung im Geschäft vor Ort. Der qualifizierte Verkaufsberater kann individuell auf Ihre Bedürfnisse eingehen.
Abends sollte man lieber nur leicht verdauliches essen und vor dem Zubettgehen Smartphone, Laptop und TV meiden. Denn Bildschirme emittieren blaues Licht, das die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin unterdrückt.
Bessere Laune dank besserem Schlaf
In dem alten Sprichwort "mit dem linken Fuss aufstehen" steckt etwas Wahres. Denn obwohl heute wohl niemand mehr morgens versehentlich in den Nachttopf tritt, gibt es Tage, an denen man schon von Anfang an nicht optimal gelaunt ist. Schlechter Schlaf oder eine zu kurze Schlafdauer sind meist verantwortlich dafür. Wer gut geschlafen hat, wacht ausgeruht und voller Energie auf. Dann fällt es leichter, die kleinen Problemchen und Herausforderungen des Lebens zu meistern und sich nicht darüber zu ärgern. Wer sich nicht ärgert, hat eine bessere Stimmung.
Schlankere Linie
Schlaf hilft, ein gesundes Gewicht zu halten. Einerseits ist es förderlich mehrere Stunden nicht zu essen, so wie es etwa beim aktuellen Gesundheitstrend Intervallfasten angewendet wird. Etwa die bekannten Ernährungs-Docs (NDR) empfehlen die Methode sowie zur Gewichtskontrolle wie auch bei diversen Leiden. Zudem belegen zahlreiche Studien, dass Intervallfasten nicht nur positiv auf die Gewichtskontrolle wirkt, sondern auch vor Krankheiten wie Diabetes (Typ 2) schützen kann. Andererseits produziert der Körper Ghrelin, ein appetitanregendes Hormon, wenn man nicht genug Schlaf bekommt und reduziert die Produktion von Leptin (Hormon, das das Sättigungsgefühl reguliert). Eine gefährliche Kombination. Ohne ausreichend Schlaf fällt es umso schwerer, Süsses und Snacks liegen zu lassen.
Stärkeres Immunsystem und gesteigerte Impfeffektivität
Schlaf ist für das Immunsystem elementar. Wer zu wenig schläft, neigt zu Infekten aller Art. Ausserdem konnten Forscher von der "American Academy of Sleep Medicine" nachweisen, dass ausreichend guter Schlaf sogar die Wirksamkeit von Impfstoffen verbessern kann.
Geringeres Risiko für Herzerkrankungen, Schlaganfall, Bluthochdruck, Diabetes, Nierenprobleme und Demenz
Schlafmangel macht auf Dauer krank und steigert das Risiko für viele schwerwiegende Erkrankungen wie Schlaganfall oder Bluthochdruck. Die neueste Studie zeigt, dass das Demenzrisiko um 30 Prozent steigt, wenn in der zweiten Lebenshälfte nicht gut genug oder genügend geschlafen wurde. Die Wissenschaftler von der Universität in Paris (Frankreich) untersuchten dazu 10.000 Probanden im Alter zwischen 50 und Ende 70.
Fazit
Schlaf hat immer weniger Platz im modernen Leben. Im Vergleich zu vor 20 Jahren wird in westlichen Ländern heutzutage eine Stunde weniger geschlafen, haben Schlafforscher festgestellt. Viele gewöhnen sich daran und merken nicht, dass es ihnen schadet. Denn unter dem Schlafdefizit leiden die Leistung und die Gesundheit. Wer ausgeschlafen durchs Leben geht, hat einfach mehr davon.