Was versteht man unter Webhosting und wie wichtig ist es?

Somit stellt Webhosting die Grundlage für die Erreichbarkeit und Verfügbarkeit von Websites dar. Da Webhosting ein zentraler Aspekt für eine erfolgreiche Online-Präsenz ist, ist es unumgänglich, sich mit den verschiedenen Arten und Möglichkeiten des Webhostings auseinanderzusetzen.

Das versteht man unter Webhosting

Als Webhosting bezeichnet man den Service, der es ermöglicht, Web-Anwendungen und Websites im Internet zu präsentieren. Ohne Webhosting wäre es nicht möglich, den Zugriff auf Websites von Organisationen oder auch Einzelpersonen für andere Benutzer zu ermöglichen. Webhosting bedeutet, dass ein psychischer Speicher gemietet wird, in dem Websites aufbewahrt werden, welche sodann über das Internet aufgerufen werden können. Dieser psychische Speicher ermöglicht es dem Anwender, alle Daten und Dateien, die notwendig sind, um die Website zu betreiben, an einem Ort zusammenzuhalten.

Wer benötigt Webhosting?

Jeder, der eine Website erstellt, benötigt Webhosting, unabhängig davon, ob es sich um die Website eines Unternehmens oder eine private Internet-Präsenz handelt. Das Webhosting selbst zu übernehmen bedeutet, dass ein Server betrieben werden muss, was das notwendige technische Know-how erfordert und in den meisten Fällen finanziell nicht rentabel ist. Allerdings gibt es zahlreiche Anbieter, die Webhosting kostengünstig oder gar kostenlos anbieten. Der Anbieter Hosttech bietet beispielsweise unterschiedliche Möglichkeiten für Webhosting in der Schweiz. Falls zunächst eine Website erstellt werden soll, ist dies mit dem WebsiteCreator möglich.

Deshalb ist Webhosting so wichtig

Das Internet bietet nicht nur eine gute Möglichkeit, um soziale Kontakte zu pflegen. Wenn es darum geht, eigene Waren oder Dienstleistung einer breiten Masse zu präsentieren, ist eine Internet-Präsenz unumgänglich. Durch eine Website lassen sich Menschen auf der ganzen Welt erreichen. Webhosting-Anbieter bieten Sicherheitsmassnahmen wie SSL-Zertifikate, Firewalls und Backups an. Ebenfalls wird durch den Provider sichergestellt, dass Websites rund um die Uhr schnell und zuverlässig aufgerufen werden können und dass der Betreiber der Website den Support erhält, den er benötigt.

So funktioniert Webhosting

Websites werden auf einem psychischen Speicher gelagert, der ununterbrochen läuft, um die Websites zu jeder Tages- und Nachtzeit für Benutzer zugänglich zu machen. Wer Webhosting für seine Internet-Präsenz bei einem Dienstleister, auch Provider genannt, kauft, speichert alle notwendigen Daten und Dateien auf dem Server des Providers. Wird die Adresse der entsprechenden Website, auch als Domain bezeichnet, in die Adressleiste eines Internetbrowsers eingegeben, werden alle Daten und Dateien, die zur Darstellung der Website benötigt werden, vom Server übertragen. Aufgabe des Providers ist es, die Website mit entsprechenden Sicherheitsprotokollen optimal zur Verfügung zu stellen und dem Inhaber der Website mit seinem technischen Support zur Seite zu stehen.

Die Bestandteile des Webhostings

Unter Webhosting versteht man nicht nur die Bereitstellung des psychischen Speicherplatzes, sondern auch eine Vielzahl weiterer Dienstleistungen. Hierzu zählen:

• Baukasten sowie Vorlagen zur Website-Erstellung,
• Leistungen rund um das Thema Domain - Check, Registrierung, Verwaltung und Transfer,
• E-mail-Domain,
• Backup und Wiederherstellung,
• Content Management System,
• Technischer Support,
• Überwachung und Wartung der Server,
• SSL-Zertifikate, Datenbank-Backend und Monitoring.

Die unterschiedlichen Arten des Webhostings

Wer eine Internet-Präsenz veröffentlichen möchte, kann aus unterschiedlichen Arten des Webhostings wählen.

Shared Hosting

Bei dieser Art des Webhostings teilen sich mehrere Anwender die notwendigen Serverressourcen wie Speicherplatz, Rechenleistung und Arbeitsspeicher. Shared Hosting ist kostengünstig und erfordert kein technisches Know-how, wodurch es vor allem für Privatpersonen oftmals die beste Option ist. Alle Serveroptionen sind vorkonfiguriert und die Verwaltung sowie die Wartung des Servers werden durch den Provider übernommen. Allerdings bringt diese Form des Webhostings auch Nachteile mit sich, die beispielsweise darin bestehen, dass der Zugang zur Serverkonfiguration nur geringfügig möglich ist. Des Weiteren wird dadurch, dass zahlreiche Nutzer gleichzeitig auf Websites des Providers zugreifen, die Geschwindigkeit der Websites beeinträchtigt.

WordPress-Hosting

Das WordPress-Hosting bietet Nutzern von WordPress ein optimiertes Webhosting, das es ermöglicht, Websites des Anbieters WordPress möglichst schnell zu laden. Der Vorteil dieser Form des Webhostings liegt darin, dass sie einsteigerfreundlich und kostengünstig ist. Allerdings eignet sich WordPress-Hosting ausschliesslich für Websites, die über WordPress erstellt wurden.

Virtual-Private-Server-Hosting

Unter Virtual-Private-Server-Hosting, kurz VPS-Hosting, versteht man ebenfalls das Teilen eines physischen Servers mit weiteren Nutzern. Allerdings erhält beim VPS-Hosting jeder Nutzer eine eigene Partition, wodurch eine gewisse Menge an benötigten Ressourcen eigens für jeden Nutzer zur Verfügung gestellt wird. Diese Art des Webhostings bietet somit eine gute Leistung und eine hohe Anpassungsfähigkeit. Allerdings ist entweder technisches Fachwissen oder das Beauftragen eines Entwicklers, was mit zusätzlichen Kosten verbunden ist, erforderlich.

Cloud-Hosting und Dediziertes Server-Hosting

Sowohl das Cloud-Hosting als auch das dedizierte Server-Hosting erfordern technische Fachkenntnisse und sind wesentlich teurer als andere Formen des Webhostings. Allerdings bieten beide Hosting-Arten den Vorteil, dass sie sich für Kunden eignen, die ein hohes Datenaufkommen haben. Das Cloud-Hosting verfügt über zahlreiche Server, sodass stets Server zur Verfügung stehen, um die Website aufzubauen. Beim dedizierten Server-Hosting hingegen wird dem Anwender ein eigener psychischer Server zur Verfügung gestellt, der nach den eigenen Bedürfnissen konfiguriert werden kann.

Grundsätzlich gilt es zu beachten, dass eine Website mit der Zeit wächst und mehr Benutzer anzieht. In diesem Fall kann es sich lohnen, zu einem Provider mit einer anderen Hosting-Art zu wechseln.

Wie findet man den passenden Anbieter für das Webhosting?

Um den passenden Hosting-Anbieter zu finden, ist es unerlässlich, Anbieter zu vergleichen. Neben dem Preis, zu dem der Service angeboten wird, sollte auch einigen weiteren Faktoren Aufmerksamkeit geschenkt werden:

Uptime

Die Betriebszeit, die auch als Uptime bezeichnet wird, gibt an, über welchen Zeitraum die Websites, die auf dem Server des Providers gespeichert sind, verfügbar sind. Auch wenn es unmöglich ist, dass ein Server eine Uptime von 100 % hat, ist es wichtig, dass die Zeiten, in der nicht auf Websites zugegriffen werden kann, von kurzer Dauer sind. Eine Uptime von 99,90 %, welche angibt, dass lediglich eine Ausfallzeit von maximal einer Stunde pro Monat auftritt, ist eine gute Voraussetzung für den Betrieb einer Website bei jenem Provider.

Bandbreite

Die Bandbreite gibt an, welche Datenmenge die jeweilige Website in einem bestimmten Zeitraum an die Benutzer weitergeben kann. Angegeben wird die Bandbreite in Bits pro Sekunde. Die Bandbreite, die ein Webhost zur Verfügung stellen kann, hängt von der Verbindung zu Rechenzentren sowie von der Internetverbindung ab. Wie viel Bandbreite zum Betreiben einer Website benötigt wird, kann anhand der Grösse der Website sowie der erwarteten Besucheranzahl berechnet werden.

Kundenservice

Auch der Kundenservice ist nicht zu vernachlässigen, wenn es darum geht, den passenden Host für eine Website zu finden. Der Kundenservice steht dem Inhaber der Website bei Fragen sowie technischen Problemen zur Verfügung und ist idealerweise entweder per Telefon, Chat oder über Social Media erreichbar.

Fazit

Unabhängig davon, welche Art der Internet-Präsenz angestrebt wird, stellt das Webhosting einen elementaren Bestandteil dieser dar, denn ohne Hosting ist das Betreiben einer Website unmöglich. Es lohnt sich, Anbieter für Webhosting zu vergleichen, um eine zuverlässige und kostengünstige Lösung für die Internet-Präsenz zu finden.