Gesundheit
Wandern im Winter ist einzigartig
Warm eingepackt und mit guter Ausrüstung ist Winterwandern ein einzigartiges Erlebnis: Vergnügen pur. Zeit für Ruhe, Zeit für gute Gespräche, Zeit für sich allein oder für andere. Zeit, um Winterwandern zu entdecken.
Im Sonnenlicht funkeln Schneekristalle, märchenhafte Licht- und Schattenspiele in tiefverschneiter Landschaft dazu strahlend blauer Himmel: Wandern im Winter hat seinen besonderen Reiz. Warm eingepackt geht es vorbei an zugefrorenen Gewässern und schneeverhangenen Baumwipfeln. Lediglich das Knistern des Schnees unter den Füssen durchbricht die Stille.
Auf der Sonnenseite gehen
Winterwandern ist eine einfache Art, sich in der kalten Jahreszeit etwas Gutes zu tun. Die Bewegung an frischer Luft stärkt das Immunsystem und fördert das allgemeine Wohlbefinden. Mit Winterwandern sind allerdings keine Nachmittagsspaziergänge im Schnee gemeint, sondern Touren, die zwei bis fünf Stunden dauern.
Viele Wintersportorte bieten gut beschilderte und vorgespurte Wege. Neben Wanderwegen im Tal gibt es auch Pfade in höheren Gebirgsregionen, die einen mit einer Panoramasicht oder einem fantastischen Ausblick belohnen. Da es im Winter schnell kalt wird, sind Wege in der Sonne solchen im Schatten vorzuziehen.
Warmer Tee für unterwegs
Dass bei einer Winterwanderung bei Schnee und schönem Wetter eine Sonnenbrille und Mütze dazu gehört, versteht sich fast von selbst. Auch ein Schal und Handschuhe sollten immer dabei sein. Um unangenehme Überraschungen zu vermeiden, sollte die Strecke vorher geplant sein.
Für den Fall, dass der Weg doch mehr Zeit beansprucht und es eindunkelt, lohnt sich, eine helle Stirnlampe in den Rucksack einzupacken. Ebenfalls in den Rucksack gehören Getränke. Wenn es kalt ist, kann heisser Tee aus der Thermoskanne wahre Wunder bewirken.
Balance halten
Damit Winterwandern zum Vergnügen wird, braucht es warme und wasserdichte Schuhe mit gutem Profil. Wollsocken halten die Füsse schön warm. Bei steilerem Anstieg oder beim Stapfen durch unpräparierten Schnee sorgen Schneeschuhe für den sicheren Tritt im freien Gelände. Ausserdem geben Wanderstöcke Halt und unterstützen bei der Balance.
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Vergnügen pur – wer will mit Schlitten
Bei der Kleidung hat sich das aus mehreren Schichten bestehende Zwiebelprinzip bewährt. Es sorgt für eine bessere Klimatisierung – bei Kälte und beim Schwitzen. Durch das Bewegen wird einem schnell warm und für Pausen ist eine zusätzliche Schicht wichtig. Kälte empfindet jede Person anders. Daher lieber zu viel als zu wenig einpacken.
Da Baumwolle die Feuchtigkeit nicht vom Körper abtransportiert, kann dies bei einer Pause zu einem Kältegefühl führen. Darum wird empfohlen, dass die erste Schicht auf der Haut aus Funktionstextilien besteht. Zudem sollte ein wärmendes Fleece getragen werden, das wasserabweisend ist und den Schweiss nach aussen transportiert. Diese Schicht reicht meist für den Aufstieg.
Die Jacke sollte Regen und Schnee standhalten können und idealerweise eine Kapuze haben. Tourenhosen oder auch Ski- und Snowboardhosen eignen sich genauso für das Wandern im Schnee. Die Hose sollte bis zu den Schuhen reichen und aus Material sein, das schnell trocknet und wasserabweisend ist. Führt der Weg durch tiefen Schnee, verhindern Gamaschen, dass Nässe in die Schuhe kommt.
Mit diesen Vorbereitungen wird Winterwandern zum reinsten Vergnügen. Wer beim Weg hinauf noch einen Schlitten neben sich herziehen mag, erlebt beim Schlitteln ins Tal Abenteuer und zusätzlichen Spass.
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