Ständiges Grübeln: Quälende Gedanken stoppen

Positive Gedanken machen das Leben leichter. Quälende Gedankenspiele sollten gestoppt werden. Diese Tipps helfen dabei, diese Negativspirale zu beenden.
Ständiges Grübeln: Quälende Gedanken stoppen
Negative Gedanken als Krankmacher (Bild iStock)

Gedanken sollten nicht zur Qual werden

Unnötige Gedankenspiele aufgrund der inneren Ängste führen zu Szenarien, welche in aller Regel so nicht stattfinden werden. Der eigene Film läuft und kann durch die eigene Macht blitzartig verändert werden. Wir bleiben stets der eigene Regisseur unseres Lebens und der damit verbundenen grossartigen Gedankenwelt. Quälende Gedankenzustände können den Tag erheblich beeinträchtigen und in eine unerwünschte Richtung führen. Das Erkennen, dass diese allzu kritischen Gedankenspiele den Moment und die darauffolgenden Stunden unnötigerweise beeinträchtigen, ist der erste Ansatz, welcher zu positiven Veränderungen führen kann. Mit diesem Bewusstsein ist der erste Schritt getan, die unerwünschten und trüben Gedankenmuster umzudrehen. Es hilft, das entstandene Gedankenwirrwarr anzuschauen und auf eine Brücke weit wegzustellen, um frohen Mutes weiterzulaufen und dem Negativen einfach den Rücken zuzudrehen. Es ist niemandem geholfen, sich sein Leben durch zu viele Gedankenmuster mit möglichen problematischen Lebenssituationen, welche nie eintreffen. Die grösste Aufgabe im Leben ist, seine Ängste zu besiegen. Ängste und quälende Gedankenmuster machen unter Umständen depressiv. Jedes positive Denken vertreibt den Negativen. Ein einfaches und wirksames Mittel besagt, das Leben im Hier-und-Jetzt erschafft die eigene und durchaus positive Zukunft. Wir alleine sind unseres Glückes Schmid. Ein bekannter Satz, welcher oftmals nicht in das eigene Leben erfolgreich transportiert wird. Die Kunst besteht somit darin, den Ist-Zustand zu geniessen, denn dieser erschafft die Zukunft. Mitnichten sollte eine Sorglosigkeit entstehen, bei welcher jegliche Vorsicht ausser Acht gelassen wird. Wochenlange Panikattacken sind kontraproduktiv, wenn nicht einmal die vermeintliche dramatische Situation ins Leben tritt. 

Auslöser für die Gedanken

Durchaus lassen sich Situationen aktiv schnell und effektiv gewinnbringend und positiv nachhaltig verändern. Auslöser können sein, dass Dinge aufgeschoben werden, welche dringend erledigt werden sollten. Die Gewissensbisse nagen und Konsequenzen werden im Kopf ausgemalt. Mit der Zeit entstehen aufgrund dieser Tatsache die unerwünschten Ängste und das Denken wird von negativen Gedankenmuster durchzogen. Ein hilfreiches Mittel ist ein einfaches Rufen von "Stopp". Mit diesem Moment sollte die Situation durchleuchtet werden, um für sich festzustellen, ob nicht durch ein direktes Handeln das quälende Denken einfach und effektiv beseitigt werden kann. Hilfreich kann sein, mit Menschen des Vertrauens über die kritische Gedankenwelt zu sprechen. Sie können mit ihren eigenen Lebenserfahrungen dabei helfen, sich den eigenen oft wiederkehrenden Gedankenmustern zu entziehen. Durchaus wird beim Darübersprechen schon erkannt, wie unnötig der Gedanke an sich schon gewesen ist. 

Negative Gedanken als Krankmacher

Aus der Kindheit geprägte negative Glaubenssätze mit den damit verbundenen kritischen Gedanken haben einen starken Einfluss auf das weitere Leben. Diese Tatsache kann den Körper und die Psyche stark belasten. Negative Glaubenssätze sollten mit einem Mentalcoach oder einem Psychologen aufgelöst werden, falls dieses nicht alleine gelingt. Hilfreich ist eine damit verbundene einschlägige Literatur, welche mit praktischen Beispielen an Lösungsansätzen arbeitet. Glaubenssätze sind im Bewusstsein der Menschen tief verankert und gehören aufgelöst. Sie können positiv und negativ sein. Dauerhaft negative Gedankenmuster können zu Schlafstörungen und sogar chronischen Kopfschmerzen oder Schwindel führen. Am Ende des Tages können diese Verhaltensmuster zu Depressionen führen. Seine eigene Denkfabrik in Worten aufzuschreiben kann dabei helfen sich selbst zu sortieren. Das Gedankenchaos wird festgehalten und gefiltert. Die beste Zeit für diese Art der Notizen ist die Phase vor dem Schlafengehen. Meditationen können ebenso hilfreich sein, wenn diese Art der Technik professionell erlernt wird. So kann Abstand zu der eigenen und gerne  allzu kritischen Gedankenwelt gewonnen werden.


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