Eurobus
Schottland, immer wieder: Unser Bus-Chauffeur erzählt
Text EUROBUS
Schottland hat einfach alles – das findet zumindest Urs Zingg. Der Bus-Chauffeur preist das Land im Norden für seine Vielfältigkeit: «In Schottland gibt es nicht nur wunderschöne Landschaften, sondern auch viel Kultur, humorvolle und gastfreundliche Anwohner und eine verzaubernde Architektur, die ihren Teil zum besonderen Flair dieses Landes beträgt», erzählt er begeistert.
Als Bus-Chauffeur hat Urs praktisch schon ganz Europa bereist. Wanderreisen mag er ganz besonders. Die britischen Inseln – Schottland im Speziellen – zählen zu seinen Lieblingsdestinationen. Dieses Jahr hat Urs seine dreiundsiebzigste Cornwall-Reise gemacht.
Weite Landschaften und Pub-Atmosphäre
Auch in Schottland war er bestimmt schon zwanzig bis dreissig Mal. Besonders hervorheben würde er die Natur und Architektur dieser Gegend, die ihn immer wieder aufs Neue faszinieren – genauso wie die Reisegäste, die meistens vor allem von der Weite der Landschaft angetan sind. Zu einer richtigen Schottlandreise gehören nicht nur die besondere Atmosphäre rund um die Schlösser und Hochmoore, sondern auch die Pubs, das abwechslungsreiche Wetter und die Whiskey-Destillerien.
Auf der «Grossen Schottlandrundreise» von EUROBUS geht es von der Schweiz über Rotterdam nach Hull und schliesslich in die pulsierende Wirtschaftsmetropole Glasgow. Es werden nicht nur die grossen Städte bereist, sondern auch die Insellandschaft der Äusseren Hebriden. Als Erstes geht es auf die Isle of Skye, auf der sanfte Hügel mit kahlen Bergen und schroffen Felsen kontrastieren. Eine Fähre bringt die Reisegruppe auf die äusseren Hebriden: Harris – Lewis – Orkney-Inseln. Hier besucht man den Steinkreis Ring of Brodgar, der ca. 2500 v. Chr. errichtet wurde. Auf der Küstenstrasse zum Dornoch Firth wird man von Delphinen begleitet, die sich hier tummeln. In Inverness erwartet die Gäste ein Besuch im Blair Castle und in der Edradour Distillery.
Schlösser und Tattoo
Das sind die schönsten Strecken für Urs: Den Moorenseen und Lochs entlang, mit den grasenden Schafsherden im Hintergrund. Schottland bereisen heisst, fast keinen Verkehr anzutreffen und der schottischen Geschichte in schmalen Strassen nachzuspüren. Und natürlich die Schlösser! Was man aber seit dem Brexit bemerkt, ist das Pub-Sterben, erzählt Urs. Der Tourismus sei allgemein zurückgegangen, sogar während des Tattoo in Edinburgh, als es zuvor noch schwierig war, einen Parkplatz zu finden: Heute hält sich der Zuschauersturm in Grenzen.
Die schottische Hauptstadt ist die vorerst letzte Station auf der grossen Rundreise. Wenn man nur ein paar Stunden Zeit hat, dann empfiehlt Urs einen Spaziergang durch die High Street in Richtung Edinburgh Castle mit einem anschliessenden Abstecher in die Princes Street Gardens, zum Flanieren. Und dann im Royal Mile Pub ein Bier trinken. Wer mehr Zeit eingeplant hat, sollte sich das Royal Britannia Yacht Museum nicht entgehen lassen.
Mit Zwischenhalt in York geht es schliesslich wieder zurück nach Hull, wo die Überfahrt in die Niederlande und schliesslich die Rückreise in die Schweiz erfolgt. Aber: Nach der Reise ist vor der Reise – und so freut sich Urs schon jetzt auf seinen nächsten Aufenthalt im magischen Norden.
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