Guter Schlaf mit Meditation
Meditation für einen himmlischen Schlaf in der Nacht
Was ist Meditation?
Meditation ist eine Entspannungsform und eine Achtsamkeitspraxis. Übersetzt bedeutet Meditation so viel wie nachsinnen, überlegen oder nachdenken. Es gibt viele verschiedene Meditationstechniken. Sie sind schon seit Jahrhunderten Bestandteil verschiedener Kulturen und Religionen.
Ziel aller Meditationsformen ist es, den Geist zu beruhigen und zu fokussieren. Der Geist soll bewusster werden und sich ordnen. Der Meditierende kommt im gegenwärtigen Moment an. Zukunft und Vergangenheit werden losgelassen. Der Fokus liegt im Hier und Jetzt.
Meditation hat viele positive Effekte. Die entspannende und beruhigende Wirkung hilft, Stress zu reduzieren und achtsamer durch das Leben zu gehen. Die Herzfrequenz verlangsamt sich, der Blutdruck sinkt und der Körper schüttet vermehrt das Hormon Cortisol aus. Meditation kann ausserdem die Konzentration verbessern. Wer regelmässig in der Meditation fokussierter ist, wird es auch im Alltag leichter haben, den Fokus auf eine Aufgabe zu richten.
Wie kann Meditation für Schlaf helfen?
Meditation kann Stress und Ängste lösen. Sie steigert das Wohlbefinden. Wer schlecht schläft, ist meist gestresst und kann sich nur schwer entspannen. Meditation für Schlaf fördert das Wohlbefinden und die Entspannung und unterstützt Sie so, schneller in den Schlaf zu finden. Doch durch Meditation schlafen Sie nicht nur schneller ein, Ihr Schlaf wird auch erholsamer und tiefer. Sie wachen am Morgen entspannter und erholter auf.
Um durch Meditation besser zu schlafen, müssen Sie nicht jeden Abend stundenlang meditieren. Bereits wenige Minuten täglichen Meditierens helfen Ihnen, in einen entspannteren Schlaf zu finden. Die Konzentration und das Wohlbefinden werden bereits nach kurzen Einheiten gesteigert.
Welche Meditation eignet sich zum Einschlafen?
Es gibt viele verschiedene Meditationstechniken. So können Sie im Stehen oder Sitzen meditieren, die Meditation für Energie oder zum herunterkommen nutzen und passiv oder aktiv meditieren. Es gibt unzählige Varianten. Doch bei der Meditation für Schlaf sollten Sie nicht jede Variante nutzen.
Eine Form der Meditation, die sich besonders gut für erholsamen Schlaf eignet, ist die Atemmeditation. Hauptbestandteil der Atemmeditation ist es, sich auf den Atem zu konzentrieren. Sie nehmen eine bequeme Position im Sitzen oder Liegen ein und konzentrieren sich ganz auf den Weg, den Ihr Atem nimmt. Sie beobachten, wie der Atem den Weg in Ihren Körper findet und wie sich Ihr Brustkorb auf und ab bewegt. Wenn Ihre Gedanken abschweifen, fokussieren Sie sich wieder zurück auf den Atem. Vor allem am Anfang kann es sehr hilfreich sein, die Atemzüge zu zählen oder im Kopf bei jedem Atemzug "ein und "aus" zu sagen.
Eine weitere Meditationsvariante, die das Einschlafen erleichtert, ist der Body Scan. Der Body Scan hilft, sich den Körper und die körperlichen Empfindungen bewusst zu machen. Für den Body Scan legen Sie sich auf den Rücken. Die Beine sind ausgestreckt und die Arme liegen neben dem Körper, die Handflächen zeigen nach oben. Schliessen Sie Ihre Augen. Nun scannen Sie nach und nach jeden Teil Ihres Körpers ab und fühlen in ihn hinein. Sie können von Kopf bis Zeh oder von Zeh bis Kopf vorgehen. Während Sie sich auf die einzelnen Körperteile konzentrieren, versuchen Sie diese zu entspannen. Lockern Sie Ihren Kiefer und entspannen den kleinen Zeh. Machen Sie sich jeden Körperteil und die mit ihm verbundenen Empfindungen bewusst. Der Body Scan führt zu einer tiefen Entspannung. Sie werden eine Schwere fühlen, die Ihnen hilft, schneller einzuschlafen.
Was gibt es zu beachten?
Für das Meditieren für Schlaf benötigen Sie nicht viel. Dennoch sollten Sie auf einiges achten:
Atmosphäre
Besonders wichtig für die Meditation ist die Atmosphäre. Achten Sie darauf, dass der Raum, in dem Sie meditieren wohlen, gut durch gelüftet ist und eine angenehme Temperatur hat.
Ruhe
Sorgen Sie dafür, dass Sie während der Meditation nicht gestört werden. Sie können ein Bitte-nicht-stören-Schild an die Tür hängen oder Ihrem Partner einfach mitteilen, dass Sie ein paar Minuten nicht gestört werden. Vergessen Sie nicht, Ihr Handy abzuschalten.
Gemütlichkeit
Tragen Sie bequeme Kleidung und machen Sie es sich gemütlich. Zünden Sie eine Kerze , setzen sich auf ein Meditationskissen und hören angenehme Meditationsmusik.
Fester Platz
Suchen Sie sich einen festen Platz für Ihre Meditation. An diesem Ort sollten Sie sich wohlfühlen und abschalten können.
Zeitpunkt
Legen Sie einen festen Zeitpunkt für Ihre Meditation fest und tragen Sie diesen in den Kalender ein. Ideal für Meditationen sind die Morgenstunden. Ihr Geist ist noch ruhig und fern von Chaos. Auch die Abendstunden eignen sich gut zum meditieren. So können Sie den Tag hinter sich lassen und abschalten.
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