Osteoporose
Knochenschwund kommt auf leisen Sohlen
Sportliche Aktivität, Reisen und Weiterbildung sind die Grundlage für ein positives Lebensgefühl. Umso höher ist jedoch der Leidensdruck, wenn plötzlich auftretende anhaltende Rückenschmerzen, Schwächegefühle in den Beinen und dadurch bedingte Stürze die Aktivität hemmen.
Experten warnen: Rückenschmerzen in diesem Lebensalter sollten immer ein Alarmsignal sein - denn dieses eher unspezifische Symptom kann auf eine Osteoporose hindeuten. In vielen Fällen wird der Knochenschwund aber erst diagnostiziert, wenn ein vermeintlich harmloser Sturz einen Knochenbruch zur Folge hatte.
Ursachen von Knochenabbau entlarven
Neben dem altersbedingten Abbau der Knochenfestigkeit kann die hormonelle Umstellung in den Wechseljahren den Rückgang von Knochensubstanz begünstigen. Zudem beschleunigen bestimmte Medikamente, eine Überfunktion der Schilddrüse oder der Nebennieren sowie Magen-/Darmerkrankungen, Rauchen oder Untergewicht deren Abbau.
Die sinnvollste Massnahme gegen Osteoporose ist frühzeitige Vorbeugung: Regelmässige körperliche Aktivität regt den Knochenstoffwechsel an, trainiert die Skelettmuskulatur und hält den Bewegungsapparat leistungsfähiger. Eine wichtige Rolle in der Osteoporose-Prävention spielt die mineralstoffreiche Ernährung. In diesem Zusammenhang sind pflanzliche Kalziumlieferanten wie zum Beispiel Broccoli, Spinat und Soja besser geeignet als Milchprodukte. Um das Knochengerüst zu stärken, kennt die Mykotherapie die Vitalpilze Shiitake und Maitake. Sie enthalten natürliche Vorstufen des Vitamins D, das der Körper für den Einbau von Kalzium aus der Nahrung in die Knochen benötigt.
Muskeln stärken und versorgen
Der Shiitake wirkt zudem unterstützend auf die Beweglichkeit von Muskeln und Gelenken. Auch der Reishi ist in Betracht zu ziehen, da er einen positiven Einfluss auf den gesamten Organismus und auf die Stärkung der Muskulatur hat. Nicht umsonst gilt dieser Vitalpilz in der Traditionellen Chinesischen Medizin als der "Pilz des langen Lebens". Nähere Informationen können bei erfahrenen Heilpraktikern unter www.vitalpilze.de erfragt werden. Gut zu wissen: Selbst wenn die Krankheit bereits ausgebrochen ist, lässt sich durch gezielte Massnahmen noch viel erreichen. So unterstützt eine gute Kalzium- und Vitamin-D-Versorgung in Verbindung mit Vitalstoffen die nötige medikamentöse Behandlung, um die noch vorhandene Stabilität der Knochen möglichst lange zu erhalten.
Quelle: djd