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Keine Panik – 5 Tipps für Schüchterne
1. Schüchtern – na und?
Schüchterne Menschen befürchten, von ihrer Umwelt abgelehnt zu werden. Machen Sie sich bewusst, dass dies ein ganz selbstverständlicher Teil des Lebens ist. Sie mögen schliesslich auch nicht jeden.
Versuchen Sie zudem, Kritik anderer nicht allzu persönlich zu nehmen. Sie sind vollkommen okay – so, wie Sie sind! Natürlich kratzt es am Selbstbewusstsein, wenn man einen Korb bekommt, aber davon geht die Welt nicht unter.
Dann hat es mit diesem Menschen eben nicht funktioniert. Aber es kommt sicherlich jemand, der Sie so akzeptiert und mag, wie Sie sind. Ausserdem sind Schüchterne in Zweiergesprächen klar im Vorteil, denn sie sind in der Regel gute Zuhörer und widmen ihre ganze Aufmerksamkeit ihrem Gegenüber.
2. Ab ins Trainingslager
Mit ein paar einfachen Übungen können Sie an Ihrer Schüchternheit arbeiten: Sprechen Sie im Alltag fremde Menschen an und fragen Sie nach dem Weg oder beginnen Sie ein Gespräch über das Wetter.
Wenn Ihnen das schwer fällt, starten Sie mit Nachbarn oder Kollegen, die Sie nur flüchtig kennen. Ein freundliches Lächeln, eine Bemerkung über die neue Woche, das Wetter, lassen Sie sich etwas Harmloses einfallen und freuen Sie sich über die positiven Reaktionen.
Sie können Ihr Selbstbewusstsein auch damit trainieren, dass Sie sich jeden Morgen vorm Spiegel sagen, was Sie an sich mögen. Klingt seltsam und kostet anfangs etwas Überwindung, wirkt aber Wunder!
3. Auf Augenhöhe
Auch Ihr Gegenüber wird beim ersten Treffen nervös sein. Vielleicht kann er oder sie das souveräner überspielen, aber wenn Sie anfangs sagen, dass Sie schrecklich aufgeregt und etwas schüchtern sind, wird die Kommunikation deutlich erleichtert.
Einen zurückhaltenden Menschen empfinden die meisten übrigens als wesentlich angenehmer als einen plumpen Angeber. Wer allzu cool ist, wirkt unsympathisch. Absolut tabu: Alkohol, um die Hemmschwelle zu senken.
Stattdessen: Lächeln Sie! Damit können Sie viele Situationen entspannen, denn meist wird Ihr Lächeln erwidert und auch wenn das Gespräch einmal stockt, kann ein schüchternes Lächeln das Eis brechen. Die Geheimwaffe beim Rendevous!
4. Fallen vermeiden
Im Café oder Restaurant müssen Sie miteinander reden. Wenn Sie befürchten, dass es Ihnen die Sprache verschlägt, dann treffen Sie sich an einem Ort, an dem sich der Gesprächsstoff von allein ergibt.
Beim Spaziergang im Park, einem Galerie- oder Museumsbesuch können Sie jedoch aus der Umgebung schöpfen. Wenn Sie beide gern Golf spielen oder sich für eine andere Sportart begeistern, nutzen Sie das Potenzial dieser Gemeinsamkeit und machen Sie etwas daraus.
Und wenn das Gespräch trotzdem stockt? Ruhe bewahren, durchatmen und eine möglichst entspannte Körperhaltung einnehmen. Schauen Sie Ihr Gegenüber an und lächeln Sie. So wird die Situation im Nu aufgelockert.
5. Cool bleiben
Schüchternheit ist kein Makel, sondern kann durchaus charmant wirken. Schüchterne Menschen haben ein gutes Auge für Details und sind ausgesprochen gute Zuhörer, sie gelten als empathisch, tiefgründig und nachdenklich und haben ein gutes Gespür dafür, wie es ihrem Gegenüber gerade geht.
Weil sie eher vorsichtig sind, wissen sie ganz genau, auf wen oder was sie sich einlassen wollen. Wenn sie es dann aber tun, dann mit Haut und Haar. Auch die Liebe wird tiefer und nachhaltiger empfunden.
Als Schüchterner stehen Sie Ihrem Partner zuverlässig und loyal zur Seite. Wenn Sie sich diese Pluspunkte bewusst machen, steht Ihrem Glück nichts mehr im Wege.
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