GESUNDHEIT
50 Plus: Gelassen dem Alter entgegen
Doch der Alltag in Job und Familie lässt dies kaum zu. Angesichts der eigenen Leistungsansprüche und der Forderungen Dritter stehen die "jungen Alten" enorm unter Druck. Wie kann man Stress und Erschöpfung vorbeugen?
Früher konnte man durchaus mehrere Jahre am Arbeitsplatz entspannt auf seine Rente warten. Doch das war einmal. Um nicht verdrängt zu werden, ist es heutzutage gerade für erfahrene Mitarbeiter entscheidend, sich jeden Tag gegen die Konkurrenz durchzusetzen. Auch in der Familie ist voller Einsatz gefragt. Häufig müssen die bereits erwachsenen Kinder bis zum Ende ihrer Ausbildung unterstützt werden. Die Betreuung der Enkel oder pflegebedürftiger Angehöriger bleibt ebenfalls oft an den über 50-Jährigen hängen. Die Tatsache, dass sie sich in der Regel noch fit und leistungsfähig fühlen und zudem deutlich jünger aussehen führt dazu, dass sich etliche sehr viel zumuten, um den Erwartungen Dritter und ihren eigenen Leistungsansprüchen gerecht zu werden.
Leistungsfähigkeit realistisch einschätzen
Experten raten jedoch realistisch zu bleiben und sich selbst einzugestehen, dass die Leistungsfähigkeit mit den Jahren zwangsläufig abnimmt. Das biologische Altern der Körperzellen sei nicht aufzuhalten, warnt auch Dr. med. Miriam Goos. "Die Belastungsgrenzen sind einfach schneller erreicht als früher", weiss die Stressexpertin aus München. Sie warnt besonders davor, sich bei sportlichen oder beruflichen Herausforderungen mit der jüngeren Generation zu vergleichen und mithalten zu wollen. Andernfalls müsste durch die Überbeanspruchung mit körperlichen Verletzungen, Verschleisserscheinungen oder Problemen des Herz-Kreislauf-Systems gerechnet werden.
Alterungsprozess des Körpers akzeptieren
Obwohl mit Hilfe von Bewegung und der richtigen Ernährung viel erreicht werden kann, steigt bei Stress die Anfälligkeit für Infekte und Erkrankungen des Muskel- und Skelettsystems häufig deutlich an. Symptome wie Rückenbeschwerden, Schwindelanfälle und Schlafstörungen sind deutliche Zeichen, die in stressigen Zeiten auf den Alterungsprozess des Körpers hindeuteten. Regelmässige, medizinische Check-ups können nach der Empfehlung der Neurologin jedoch helfen, mögliche Erkrankungen rechtzeitig zu erkennen. Patienten, die Herz-Kreislauf-Beschwerden, Rheuma oder Diabetes bereits mit Medikamenten behandeln müssen, rät die Ärztin im Zuge der üblichen Laboruntersuchungen des Blutes auch die Spiegel von Mineralstoffen wie Magnesium überprüfen zu lassen. Denn ein Mangel an dem Mineral kann viele Folgen haben: Er fördert nicht nur den Bluthochdruck, sondern begünstigt auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen, sowie die Entstehung von Typ-2-Diabtes und des metabolischen Syndroms.
Bedeutung von Mineralstoffen nicht unterschätzen
Häufig werde vergessen, dass trotz eines sinkenden Energiebedarfs der Nährstoffbedarf im Alter unverändert hoch bleibe, kritisiert Dr. Goos: "Dabei wird unterschätzt, wie ausgeprägt Vitamin- und Mineralstoff-Defizite die körperliche und geistige Leitungsfähigkeit beeinträchtigen und sowohl die Entstehung als auch den Verlauf von Erkrankungen vorantreiben können." Angesichts eines abnehmenden Appetits sei es ratsam, zusätzliche Nährstoffe wie Magnesium einzunehmen. Vor allem den typischen Anzeichen einer Überforderung wie Schwindel, Rückenschmerzen, Muskelverspannungen, Schlafstörungen und chronischer Müdigkeit könne mit dem Powermineral wirkungsvoll begegnet werden. "Da besonders für eine reibungslose Muskelfunktion und einen ruhigen entspannten Schlaf ein ausgewogener Magnesiumspiegel relevant ist, kann mit der regelmässigen Einnahme von 300 bis 400 Milligramm Magnesium zum Beispiel in Form von Trink-, Direktgranulaten oder Kapseln aus der Apotheke nächtlichen Krämpfen und unangenehmen Muskelverspannungen wirksam entgegengesteuert werden", erläutert die Stressspezialistin.
Frühzeitig auf den Stresskiller Magnesium zurückgreifen
Magnesium sei besonders als Stresskiller geeignet, weil er der Wirkung von Stresshormonen und auf diesem Weg innerer Unruhe und Angespanntheit entgegenwirke. Um trotz hoher Anforderungen leistungsfähig zu bleiben, rät die Expertin, die Magnesiumspeicher frühzeitig durch die Einnahme des Anti-Stress-Minerals aufzufüllen - schon bevor die Belastung überhand nimmt. Wie es um die eigene Magnesiumversorgung bestellt ist, lässt sich leicht testen, wie etwa auf diasporal.de. Allen, die ihrem Körper etwas Gutes tun wollen und zum Stressausgleich Ausdauersport betreiben, empfiehlt Dr. Goos ebenfalls auf eine ausreichende Zufuhr zu achten: Denn zum einen wird das Mineral mit dem Schweiss verstärkt ausgeschieden und zum anderen sorgt ein beschleunigter Stoffwechsel für einen erhöhten Magnesiumverbrauch.
Quelle: djd/pressedienst
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