50 PLUS – GESUNDHEIT
Fitte Knie bis ins Alter geniessen
Mit dem Alter kommen die Zipperlein. Besonders häufig sind die Kniegelenke betroffen. Viele leiden unter Schmerzen, die durch Verschleiss oder frühere Verletzungen bedingt sind. Das führt oft zur Einschränkung der Beweglichkeit. Akute Probleme etwa durch Verdrehen oder einen Sturz können die Situation weiter verschlimmern. Die Betroffenen schonen das schmerzende Gelenk und bewegen sich immer weniger. Was ist zu tun?
Radeln und Walken tun gut
Um die Knie fit und beweglich zu halten, ist Bewegung aber das A und O. Denn gerade die Verschleisserkrankung Arthrose wird durch Immobilität begünstigt. Der Gelenkknorpel, der die Knochen vor Reibung schützt, enthält nämlich keine Blutgefässe, sondern wird durch die Gelenkschmiere versorgt. Diese aber wird nur durch Bewegung gut verteilt und in den Knorpel "einmassiert". Auch Senioren sollten also regelmässig aktiv werden - jedoch ohne das Gelenk zu überlasten. Sportarten wie Radfahren, Walking und Schwimmen sind gut geeignet - Trainingstipps gibt es etwa unter RGZ24.de.
Auch bei schonendem Training oder im Alltag kann es aber gelegentlich zu Knieverletzungen wie Prellungen, Bänder- oder Meniskusschäden kommen. Dann sollte man sofort die sogenannte PECH-Regel - Pause, Eis (kühlen), Compression (Verband), Hochlegen - anwenden. Bewährt hat sich auch ein Salbenverband mit dem Naturarzneimittel Traumeel. Es kann den körpereigenen Heilungsprozess fördern und Entzündungsprozesse regulieren.
Bei anhaltenden Schmerzen zum Arzt
Bewirken die Erste-Hilfe-Massnahmen keine spürbare Besserung, sind die Schmerzen sehr stark oder dauern über längere Zeit an, ist ein Arztbesuch angezeigt. Das gilt auch abseits von akuten Verletzungen etwa für Knieschmerzen durch Arthrose. Denn oft ermöglicht erst eine geeignete Schmerzbehandlung, wieder den Schritt in ein bewegteres Leben zu wagen.