GEDÄCHTNISTRAINING
Krankenkasse erstattet Geld für aktives Gehirntraining
Und zwar Patienten, die nach einem Schlaganfall in ihrer REHA gezielt nachhaltiges Gehirntraining nutzen, konkret mit finanzieller Unterstützung. Wer ist die erste Schweizer Krankenkasse, die nachzieht? ...
Neurologische Rehabilitation durch Gehirntraining
Marcel Liechti, GL Neuronalfit behauptet: ”Diese Kooperation ist ein wichtiges Signal. Wissenschaftlich basiertes Gehirntraining trainiert die kognitiven Fähigkeiten seiner Benutzer und kann die neurologische Rehabilitation positiv ergänzen“. Die durch Arbeitsspeichertraining gewonnene Verbesserung der kognitiven Fortschritte des Gehirns kann wissenschaftlich gemessen werden. Dadurch kann auch gezeigt werden, dass der Gehirnfortschritt nachweisbar ist. Auf universitärer Ebene weiss man das schon lange, nur das Interesse, dies einer breiten Bevölkerung mitzuteilen ist aus unverständlichen Gründen noch kaum da.
Krankenkassen sind der ideale Botschafter für dieses volkwirtschaftliche Anliegen.
Insider behaupten schon seit geraumer Zeit (siehe diverse Artikel in 50Plus), dass 50Plus vermehrt nachhaltiges Gehirntraining absolvieren sollten und folglich unterstützt werden müssten. Der volkswirtschaftliche Nutzen wird langfristig Milliarden betragen. Eine einfache Überlegung sei erlaubt: „Ein Senior kann durchschnittlich mindestens 2 Jahre länger zuhause leben mit verbesserter Lebensqualität. In Deutschland und der Schweiz erleiden jährlich rund 300.000 Menschen einen Schlaganfall. Bekannt ist, dass 64 Prozent der Betroffenen auch nach einem Jahr noch pflegebedürftig sind. Gehirntraining könnte diese Rehabiltitationszeit verkürzen. Spannend ist auch, dass z.B. Neurowissenschaftler um Dr. Helena Westerberg vom schwedischen Karolinska Institute ebenfalls eine markante Verbesserung der kognitiven Fähigkeiten von Schlaganfallpatienten durch digitales Gehirntraining feststellten.
Gehirntraining für kognitiv geschädigte Patienten mit Fortschrittsmessung
Der deutsche Marktleader hat standardisierte neurologische Tests digitalisiert und spielerisch aufbereitet. Mit diesem Testapparat können die kognitiven Auswirkungen des Schlaganfalls bei den Betroffenen individuell erfasst werden. Für die Verbesserung von Reaktionsgeschwindigkeit, Gedächtnisleistung, Aufmerksamkeit, Belastbarkeit und Informationsverarbeitungsfähigkeit (IVG) der Patienten nutzen sie das einschlägig bekannte Programm des Marktleaders. Mittels wöchentlicher Wiederholung des LIE-KAI Arbeitsgedächtnis-Testes misst man die Fortschritte in den verschiedenen Bereichen des Gehirntrainings. Diese laufende Analyse der erzielten Resultate dokumentiert den Fortschritt. Dieses Gratis-App ist ab 15. Nov. direkt im App-Store von Apple beziehbar.
Wie soll die erste Krankenkasse in der Schweiz Gehirntrainingsabsolventen unterstützen?
Den Autor befragt, was eine Schweizer Krankenkasse machen müsste um der Bevölkerung in Sachen „Kognitiver Fitness“ zu unterstützen: Drei Sachen sollte sie tun:
- Einen Gehirn-Parcours definieren, der 4-mal wöchentlich zu absolvieren ist.
- Ein griffiges Bewegungsprogramm offerieren, z.B. MiniTrampolin zuhause
- Wöchentlicher Gehirn-Fortschritts-Test absolvieren zB. mit dem kostenlosen LIE-KAI-Test.
Wer verbesserte Gehirnwerte mit Erfolg vorweisen kann, dem sollte eine Reduktion der Krankenkassen-Prämie von 30% erlassen werden. Für die Schweizer Bevölkerung wäre dieses Konzept bei der aktuellen steigenden Preisspirale der KK-Prämien durchaus reizvoll.
Nicht nur der volkswirtschaftliche Nutzen wäre sehr gross, auch die erzielte Zufriedenheit und Lebensfreude!
Quelle: Neuronalfit.ch
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