Freizeit
Eine Tour mit Alpenluft, Kuhduft und Käselust
Der See ist umrahmt von Bergsturztrümmern, auf denen uralte Arven stehen. Weiter geht es durch die von Alpwirtschaft geprägte Landschaft hinauf zur Grimmialp. Die zweite Etappe führt durch Alpenblumen und schattige Wälder. Die nach einem Hochwasser erneuerten Abschnitte bieten einen schönen Pfad zwischen sattgrünen Alpwiesen. Entlang von rauschenden Bergbächen führt der Diemtigtalweg schliesslich talauswärts nach Oey.
Hohe Zimmermannskunst und ein Panorama der Superlative
Rund um Oey kann man dreihundert Jahre alte Holzhäuser bestaunen, die von der faszinierenden Simmentaler Zimmermannskunst herrühren. Ihre Fassaden erzählen Geschichten vergangener Zeiten. Von hier aus führt der Weg zur letzten Etappe auf Berner Boden. Sie beginnt mit einer Seilbahnfahrt aufs Stockhorn, wo Sie zuerst auf der Panoramaplattform verweilen und eine Aussicht geniessen, die vom Thunersee über die Berner Alpen bis in den Schwarzwald reicht. Vom Gipfel führt der Weg zur Walalp. Dieser Abschnitt ist von spannenden Gegensätzen geprägt: Steile Felswände rauben den Atem, liebliche Alpwiesen mit Orchideen und Trollblumen schmeicheln dem Auge – und es ist die Wohnstube des Mistkäfers.
Genuss in einer Käserei, unberührte Natur und ein spezieller Holzsteg
Im Naturpark Gantrisch angekommen, führt ein schöner Panoramaweg entlang der Gantrischkette zum Leiterepass. Zu Beginn dieser vierten Etappe darf ein Abstecher auf die Alp Nünenen nicht fehlen: Die engagierte Familie Gross-Dell’Antonia stellt dort Käse in ihrer mobilen Käserei her. Weiter Richtung Leiterepass geniesst man eine tolle Aussicht aufs Stockhorn und die Berner Alpen. Schöne Grillplätze laden zum Verweilen ein. Vom Leiterepass führt der Weg zur Gurnigel Wasserscheide, die am Nordrand der Freiburger Alpen ist. Einen fulminanten Abschluss der Wandertour im Naturpark Gantrisch bietet der Gäggersteg, ein bis zu acht Meter hoher Aussichtssteg, der im Zickzack über das Totholz im Waldreservat an der Pfyffe führt. Er bietet Einblicke in die Welt des Totholzes zu seinen Füssen oder zur Gantrischkette in der Ferne.
Etappenschluss mit Romantik, Kultur und Kulinarik
Bei Zollhaus endet die Tour auf Berner Boden. Sie führt weiter an den Schwarzsee, der romantisch eingebettet in den Freiburger Voralpen liegt. Er verströmt Idylle pur und gehört zum deutschsprachigen Sensebezirk. Von hier startet die fünfte Etappe und begrüsst den Naturpark Gruyère Pays-d’Enhaut. Die Tour schlängelt sich durch den wilden Breccaschlund und über den Euschelspass nach Jaun. Kulinarisch sticht die Alp Hubel Rippa heraus und lädt zu Leckerbissen ein.
Auf der letzten Etappe kommen Kulturbegeisterte auf ihre Kosten: Chalets, Kirchen und Kapellen säumen den Weg. Es lohnt sich zudem, fürs Dessert noch etwas Platz zu lassen, denn Gruyères empfängt die Drei Pärke-Durchwanderer nicht nur mit seinem französischen Charme, sondern auch mit der feinsten Meringue der Region!
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