Schlafstörungen
Die 7 wichtigsten Tipps gegen Schlafstörungen
Das Schlafzimmer zum Einschlafen optimieren
Gegen eine Schlafstörung hilft ein neues Schlafzimmer. Besser einschlafen können Sie zum Beispiel dann, wenn Sie Ihrer Psyche klar signalisieren: Hier handelt es sich um einen Ort der Ruhe, indem man wunderbar einschlafen und auch durchschlafen kann.
Der Schlaf verbessert sich zum Beispiel, wenn das Zimmer aufgeräumt ist und die Farben Weiss, Grau oder Blau dominieren. Gegen die Schlafstörung hilft auch eine leise sowie dunkle Umgebung.
Das richtige Klima zum Einschlafen
Die Schlafstörung hart keine Chance, wenn der Raum zwischen 15 und 18 Grad Celsius warm ist. Besonders gut finden Sie in den Schlaf, wenn Sie direkt vor dem Einschlafen noch einmal lüften.
Dem Schlaf bekommt es ausserdem, wenn die Luft im betreffenden Raum nicht zu trocken ist. Wer nachts schlechter Luft bekommt, der neigt eher zum Schnarchen. Das kann wiederum zu einer Schlafstörung beim Partner führen.
Vor dem Einschlafen die Technik ausschalten
Sofern sich im Schlafzimmer Smartphone, Fernseher und Co. befinden, sollten Sie diese Geräte ausschalten, um gut in den Schlaf zu finden.
Eine Schlafstörung kann auch dann entstehen, wenn Sie ständig das Gefühl haben, dass Sie für jedermann erreichbar sein müssen. Wenn Sie die Geräte nicht ausschalten wollen, dann bringen Sie zum Beispiel das Smartphone aus dem Raum, bevor Sie einschlafen.
Auspowern und den Schlaf durch Müdigkeit herbeiführen
Eine Schlafstörung deutet nicht zwingend darauf hin, dass Sie sich tagsüber nicht genügend verausgaben. In jedem Fall kommt es allerdings dem gesunden Schlaf zugute, wenn Sie sich tagsüber nicht nur geistig, sondern auch körperlich anstrengen.
Wer den ganzen Tag im Büro sitzt und abends die Zeit auf der Couch verbringt, der kann schlechter einschlafen. Trainieren Sie allerdings nicht spät am Abend, sondern lieber rechtzeitig. So hat der Körper genügend Zeit, um sich auf den Schlaf vorzubereiten.
Alkohol und Medikamente vermeiden für den gesunden Schlaf
Manchmal kommen Schlafstörungen nicht aus reinem Zufall, sondern bestimmte Medikamente sind Schuld, dass Sie nicht einschlafen oder durchschlafen können.
In diesem Fall sollten Sie mit dem Arzt besprechen, ob die Schlafstörung durch Medikamente kommen kann. Ohnehin sollten Sie die Medikamente nicht über einen langen Zeitraum einnehmen. Handelt es sich um Arzneien, die den Schlaf fördern sollen, kann sich sogar einen Abhängigkeit ergeben. Auch Alkohol sollten Sie abends vor dem Einschlafen nicht zu sich nehmen. Manche Menschen mit einer Schlafstörung sind verzweifelt und sie hoffen, dass der Alkohol müde macht. In Wirklichkeit aber können Schlafstörungen in der Folge von Alkoholkonsum sogar entstehen.
Mit Ritualen besser einschlafen
Gegen eine akute Schlafstörung hilft es auch, wenn sich Ihr Körper an einen bestimmten Rhythmus gewöhnt. Es ist daher wichtig, dass Sie immer ungefähr um die gleiche Uhrzeit ins Bett gehen.
Sorgen Sie ausserdem dafür, dass sich vor dem Zubettgehen ein gewisser Rhythmus einpendelt. Förderlich für den Schlaf ist es zum Beispiel, wenn Sie immer die Zähne putzen, danach lüften und anschliessend noch eine halbe Stunde in einem Buch lesen. Mit der Zeit werden Sie sich an diesen Ablauf gewöhnen und schneller in den Schlaf finden.
Stress vermeiden gegen die Schlafstörung
Wenn Sie tagsüber unter Stress leiden, dann kann sich daraus eine Schlafstörung entwickeln. Vermeiden Sie daher einen allzu vollen Terminkalender und sagen Sie unnötige Termine lieber einmal ab.
Für einen gesunden Schlaf ist es wichtig, dass Sie innerlich zur Ruhe kommen. Probieren Sie hierfür verschiedene Entspannungstechniken aus. Indem Sie sich ganz bewusst machen, dass Sie abends nichts mehr zu erledigen haben und die Zeit nur Ihnen gehört, wird das Einschlafen leichter gelingen. Grübeln Sie zudem abends nicht zu viel, sondern lenken Sie sich mit einem Buch ab.