Das Gedächtnis verbessern - die 8 besten Tipps

Gedächtnis und Gehirnleistung nehmen mit dem Alter ab. Wie Sie dem entgegenwirken und sich Ihre Gedächtnisleistung bewahren können, erfahren Sie hier.

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Tipp 1: Immer wieder etwas Neues lernen

Um Ihr Gedächtnis zu verbessern, müssen Sie vor allem Ihr Gehirn auf Trab halten und es immer wieder herausfordern - beispielsweise durch das Erlernen einer Fremdsprache oder eines Musikinstruments. Auch Gedächtnisspiele wie Sudoku, Schach oder Kreuzworträtsel sind als Gedächtnistraining gut geeignet.

Tipp 2: Regelmässiger Schlaf

Unser Körper regeneriert im Schlaf, und dies gilt auch für das Gehirn und somit für das Gedächtnis. Achten Sie daher auf eine gute Schlafroutine - gehen Sie also möglichst immer zur gleichen Zeit ins Bett und starten Sie zur gleichen Zeit in den Tag, auch an den Wochenenden. Unmittelbar vor dem Schlafengehen sollten Sie helle Bildschirme vermeiden. Statt im Bett noch fernzusehen oder das Lieblingsspiel auf dem Handy zu spielen, lesen Sie ein gutes Buch und helfen Sie Ihrem Gehirn auf diese Weise, Entspannung zu finden.

Tipp 3: Gesunde Ernährung

Einige Lebensmittel wirken sich nachweislich positiv auf das Gehirn aus - vor allem solche mit einem hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren. Dazu gehören zum Beispiel:

Nüsse
Olivenöl
Kokosöl
Fisch (vor allem: Lachs, Thunfisch, Makrele)

Omega-3-Fettsäuren sind für den Aufbau von Gehirn- und Nervenzellen essenziell und können den kognitiven Verfall im Alter verlangsamen. Achten Sie auch insgesamt auf eine gesunde Ernährung mit viel Obst und Gemüse und möglichst wenig Zucker.

Tipp 4: Bewegung

Körperliche Aktivität kann die kognitiven Fähigkeiten verbessern. Denn: Bewegung kurbelt die Sauerstoffversorgung an, was wiederum den Aufbau neuer Gehirnzellen erleichtert - und Gehirnzellen sind für das Abspeichern von Informationen unerlässlich. Dabei müssen Sie nicht unbedingt zum Leistungssportler werden, denn auch leichte Sportarten wie Wandern, Nordic Walking, Schwimmen oder Radfahren wirken sich positiv auf die Gedächtnisleistung aus.

Tipp 5: Stress reduzieren

In stressigen Situationen setzt der Körper Cortisol frei, auch als Stresshormon bekannt. Cortisol kann das Gedächtnis beeinträchtigen und sich insbesondere auf das Langzeitgedächtnis negativ auswirken. Achten Sie daher auf eine gute Stressbalance und gönnen Sie sich im Alltag immer mal wieder Auszeiten. Entspannungstechniken wie Meditation oder Yoga bringen Körper und Geist zur Ruhe, aber auch ein geliebtes Hobby trägt dazu bei, Stress abzufedern und gelassener durchs Leben zu kommen.

Tipp 6: Soziale Kontakte

Studien deuten immer wieder darauf hin, dass soziale Kontakte für unsere psychische Gesundheit ausgesprochen wichtig sind - schliesslich ist der Mensch ein soziales Wesen. Wer sozial aktiv bleibt und regelmässig Kontakt zur Familie sowie zu Freunden und Bekannten hat, kann seinen Gedächtnisverlust deutlich verlangsamen. Mangelt es Ihnen an sozialen Kontakten, betätigen Sie sich ehrenamtlich oder werden Sie Mitglied in einem Verein. Auch das Internet bietet viele Möglichkeiten, nette Menschen aus der eigenen Stadt oder Region kennenzulernen.

Tipp 7: Viel Wasser trinken

Das menschliche Gehirn besteht zu einem grossen Teil aus Wasser. Bereits eine kleine Dehydrierung, also ein Mangel an Wasser, kann Gedächtnisstörungen auslösen. Umso wichtiger ist es daher, täglich mindestens zwei bis drei Liter Wasser zu trinken. Auch eine gelegentliche Tasse Kaffee kann sich im übrigen positiv auf die Gedächtnisleistung auswirken und das Risiko für Alzheimer reduzieren. Nach 16 Uhr sollten Sie jedoch auf Kaffee verzichten, um den Schlaf nicht zu beeinträchtigen.

Tipp 8: Die Natur geniessen

Verbringen Sie viel Zeit in der freien Natur, um Ihre emotionale und körperliche Gesundheit zu fördern. Bereits ein regelmässiger Spaziergang im Wald kann die Gedächtnisleistung verbessern, und gleiches gilt für tägliche Gartenarbeit.