Autofreies Leben
Autofrei Leben für ein neues Freiheitsgefühl
Mit dem Rad entspannt durch die Stadt
Neidvolle Blick auf die entspannten Fahrradfahrer, welche durch die City inmitten des Staus, vorbeiradeln, häufen sich. Tempolimits, rote Ampeln und Baustellen ermüden die Autofahrer immer mehr. Am Zielort angekommen ist so mancher Autofahrer völlig entnervt. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln wäre es einfacher gewesen und das überteuerte Parkgeld wäre sinnvoller im nächsten gemütlichen Café investiert gewesen. Autofrei zu leben hat, neben dem gesparten Geld, viele Vorteile. Mal ganz ehrlich, wer fährt heute noch gerne mit dem eigenen Fahrzeug im Urlaub in den sonnigen Süden? Tunnelsperrungen, Baustellen und der allgemeine Ferienstart sind Garanten für angespannte Nerven und dies nicht nur beim Fahrer selbst. Die interessanten Alternativen für die eigene Mobilität liegen doch auf der Hand:
- Fahrrad
- E-Bike
- E-Roller
- öffentliche Verkehrsmittel
- Flugzeug
oder gesund per pedes.
Bekanntlich führen alle Wege nach Rom. Autofrei zu leben, war für viele Menschen in den letzten Jahrzehnten kaum vorstellbar. Der Zweitwagen in der Familie gehörte lange zur Selbstverständlichkeit zum guten Ton. Doch mal ganz ehrlich, wie oft steht das Fahrzeug letztendlich in der Garage?
Autofrei macht schlank
Die Menschen wurden über die Jahre mit dem wachsenden Wohlstand immer bequemer. Der Gang zum Bäcker wird schnell mit dem Auto erledigt, statt sich aufs Fahrrad zu schwingen oder zu Fuss die Sonntagsbrötchen abzuholen. Eine Tatsache, welche so manche Waage mit einem Seufzer verzeichnet hat. Spazieren gehen macht hingegen schlank. Bekanntlich sollte jeder Mensch 10.000 Schritte am Tag gehen. Ein wichtiger Beitrag für die Gesundheit. Ein Gegentrend hat sich trotzdem gebildet. Viele Städte sind mittlerweile für ihren hohen Anteil an begeisterten Radfahrern bekannt. Der Bau von Fahrradwegen hat erfreulicherweise zugenommen. Ein wichtiger Beitrag, um autofrei leichter leben zu können. Um in ein fahrzeugfreies Leben eintreten zu können, ist ein radikaler Schritt nicht jedermanns Sache. Der Beginn mit fahrzeugfreien Tagen oder einer Woche kann durchaus als Augenöffner fungieren und zur Begeisterung führen. Übrigens, schnell lässt sich ein kompletter Urlaub ohne eigenes Fahrzeug im Jahr finanzieren.
Mit dem Monatsticket günstig unterwegs
Bekanntlich macht es die Masse. Wer wenig Zug fährt, wird kaum die Vorteile einer Monatskarte für sich erkennen. Umso öfter der Öffentliche Nahverkehr im Monat genutzt wird, umso rentabler wird das monatliche Ticket. Keine Parkplatzsuche, gesparte Gebühren und viel Nerven sind klare Pluspunkte, wenn es um die Abmeldung des eigenen Fahrzeuges geht. Statt der Spritkosten bzw. des Stroms für das Elektrofahrzeug, sammelt sich schnurstracks das Geld für den nächsten Einkauf, dem Restaurantbesuch oder einem Wellnessurlaub zusammen. Keine Pannen mehr unterwegs, die hohen Reparaturrechnungen aus der Werkstatt sowie das Bangen vor der nächsten Hauptuntersuchung gehören der Geschichte an.
Keine hohen Anschaffungskosten mehr
Das Wort "Auto" fängt mit Ah an und hört mit Oh an. Kurzum, am Anfang ist alles schön und schick und mit dem Überreichen der Kfz-Werkstattrechnung erfolgt der stirnrunzelnde Seufzer. Verschleissteile müssen ausgetauscht werden und irgendwann gibt jeder Motor auf. Autofrei bedeutet frei sein von Verpflichtungen. Keine Steuern, keine Versicherungen und keine Mitgliedschaft mehr in einem Automobilclub. Das Sparkonto wird sich sehr schnell freuen. Der Umstieg auf die öffentlichen Verkehrsmittel stellt sich in den grösseren Städten als einfacher dar. Ländliche Infrastrukturen stellen das fahrzeugfreie Leben durchaus vor Herausforderungen. Glücklicherweise wird diese Problematik von den Gemeinden erkannt und es wird an Lösungen gearbeitet. Es macht durchaus Sinn, aktiv an die Gemeinden heranzutreten und auf eventuelle Misstände des Öffentlichen Verkehrsnetzes hinzuweisen. Um grössere Einkaufe erledigen zu können, kann das Lastenfahrrad eine wunderbare Alternative darstellen. Getränke lassen sich zudem anliefern und für grössere Transporte gibt es in aller Regel einen Lieferservice.