MÜLLERS LUST
Aus 7 Gründen ist Wandern auch im Winter beliebt
Wandern steigert das Wohlbefinden. Als Sportart eignet es sich für jede Altersgruppe. Und egal zu welcher Jahreszeit - Wanderungen fördern:
- Kreativität
- Gesundheit
- und eine gute Stimmung
Erfahren Sie hier, welche sieben Vorteile vor allem das Winterwandern mit sich bringt.
1 - Wandern ist eine Sportart für die ganze Familie
Gerade während der Winter- oder Weihnachtsferien, wenn sich Besuch von Verwandten ankündigt, ist das Wandern eine Aktivität, die mit der ganzen Familie durchgeführt werden kann. Es eignet sich für:
- Kinder & Erwachsene
- Senioren
- Menschen mit chronischen Erkrankungen
- Sportler
Wanderwege und Tourenlänge können Sie bei Ihren privaten Wanderausflügen selbst wählen. Zudem lassen sich Wanderungen leicht mit weiteren Aktivitäten wie dem Besuch einer Burg oder eines Tierparks verbinden. Planen Sie Stationen auf dem Weg ein, um sich bei einem Tee oder einer Mahlzeit aufzuwärmen, bevor es zurück in den Schnee geht.
2 - Wandern fördert Konzentration und Kreativität
Erleben Sie im Winter einen Einbruch Ihrer Konzentrationsfähigkeit und haben Schwierigkeiten aufmerksam und fokussiert zu bleiben, dann kann Ihnen das Wandern helfen, wieder in Schwung zu kommen. Verschneite Wanderwege, idyllische Ortschaften und abwechslungsreiche Landschaften sorgen für neue Eindrücke und schaffen Ideen, die Sie für Arbeit oder Freizeit nutzen können. Kreativität und Konzentrationsvermögen lassen sich mit regelmässigen Wanderungen um bis zu 50 Prozent steigern.
3 - Frische Winterluft beim Wandern als Booster für Immunsystem und Kreislauf
Jede Bewegung, auch ein zehnminütiger Spaziergang, zählt, um gesund zu bleiben. Schaffen Sie beim Winterwandern vielleicht sogar 40 Minuten, eine Stunde oder gar einen halben Tag ist das umso besser. Wandern bringt den Körper in Form, trainiert den Bewegungsapparat sowie Herz und Lunge. Durch die Bewegung in frischer und reiner Winterluft werden die Gewebe optimal mit Sauerstoff versorgt. Das Immunsystem erfährt eine Stärkung und die Gefahr für Herz-Kreislauferkrankungen lässt sich durch regelmässiges Wandern verringern.
4 - Wandern im Winter sorgt für gute Stimmung
Der Winter ist auch als die dunkle Jahreszeit bekannt. Durch die reduzierte Tageslänge und die wenigen Sonnenstunden verbringen wir viel Zeit bei künstlichem Licht. Die Folgen sind Müdigkeit und Energieverlust. Und auch die Stimmung sinkt. Gehen Sie die Wanderwege Ihrer Region auch im Winter wird sich das positiv auf Ihren Stoffwechsel auswirken. Das Stresshormon Adrenalin wird abgebaut und durch Licht und Bewegung werden Endorphine ausgeschüttet. Endorphine sind die Gute-Laune-Moleküle des Körpers. Sie sorgen für Hochgefühle und können sogar das Schmerzempfinden senken.
5 - Neue Sportarten entdecken: Mit Schneeschuhen wandern
In Gegenden mit viel Schnee können Sie als Alternative zum Wandern das Schneeschuhwandern ausprobieren. Wenn Sie mit Schneeschuhen wandern, trainieren Sie den gesamten Körper sowie Ihre Ausdauer. Der Spass kommt dabei nicht zu kurz. Für das Schneeschuhwandern sind keine besonderen Vorkenntnisse nötig. Die Gehtechnik haben Sie schnell erlernt und Sie kommen mit einer minimalen und vor allem leichten Ausrüstung aus.
6 - Schönheit der Landschaften und Wanderwege bei Schnee und Frost geniessen
Sie kennen bereits alle Wanderwege Ihrer Region? Der Winter lädt dazu ein, Pfade und Landschaften in einem ganz neuen Licht zu sehen. Sind Boden und Pflanzen mit Frost bedeckt oder glitzern die schneebeladenen Dächer der Häuser im Sonnenlicht, regt das viele Menschen zum Träumen an. Entdecken Sie die Einzigartigkeit einer Winterlandschaft und kommen Sie zur Ruhe, wenn Sie den Wanderwegen Ihrer Heimat durch Wälder und Berge folgen.
7 - Wandern macht hungrig
Wer einen Wanderweg zurücklegt, verbrennt Kalorien. Die Kälte sorgt ausserdem dafür, dass der Stoffwechsel angekurbelt wird, um dem Körper die Energie zu liefern, die er für die Wärmeregulation benötigt. Möchten Sie abnehmen, ist das Winterwandern perfekt geeignet. Seien Sie sich aber im Klaren darüber, dass Bewegung in der kühlen Luft auch hungrig macht. Nach einem Wandertag im Schnee schmeckt das Fondue doppelt so gut.
Welche Ausrüstung benötige ich zum Winterwandern?
Neben den richtigen Wanderschuhen, Trekkingstöcken und einem Rucksack mit Proviant ist beim Winterwandern vor allem die Kleidung entscheidend. Für einen Ausflug durch Kälte und Schnee hat sich das "Zwiebelprinzip" bewährt. Wählen Sie Funktionskleidung und kombinieren Sie mehrere Schichten, um optimal geschützt zu sein.
Was muss ich beim Winterwandern in schneereichen Regionen beachten?
Bei Wanderungen im Schnee sollten Sie sich zuvor gut über den Verlauf der Wanderwege sowie über das Wetter an Ihrem Wandertag informieren. Kommt es zu einem Wetterumschwung, sind Sie froh, wenn Sie die Zufluchtsmöglichkeiten auf der Route kennen. In bergigen Regionen besteht im Winter Lawinengefahr. Achten Sie auf Warnungen und auf Sperrungen von Wanderwegen.
Wie erkenne ich, ob Wanderwege für Kinder geeignet sind oder zu meiner Kondition passen?
Alle bekannten Wanderrouten einer Region sind normalerweise mit Schwierigkeitsgraden versehen. Zusätzlich können Sie sich immer über die Länge der Route, die benötigte Zeit für einen Wanderweg sowie über das Streckenprofil und die zurückgelegten Höhenmeter informieren.
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