15 Fragen an Wim Ouboter
«Schicksalsglaube ist häufig eine Ausrede»
1. Was haben Sie im Leben erreicht?
Das ich glücklich und dankbar bin, für was ich in den 60 Jahren erleben durfte.
2. Was haben Sie nicht erreicht, was Sie erreichen wollten?
Kann immer noch kein Instrument spielen.
3. Wenn Sie zurückblicken, auf was sind Sie besonders stolz?
Meine Visionen umgesetzt zu haben und meine Familie dabei miteinbezogen habe.
4. Was haben Sie verpasst im Leben?
Mein Leben geht weiter und ich habe eine Bucket Liste….
5. Was würden Sie gerne noch lernen?
Klavier spielen. Meine Mutter als Klavierlehrerin hatte nicht die Geduld mit mir, aber sie spielt heute mit 93 noch täglich.
6. Was kann man von Ihnen lernen?
Durchhaltewille, Nachfolgeregelung, Visionen umsetzen und nicht nur darüber reden.
7. Wären Sie gerne nochmals 20?
Wäre nicht fair gegenüber allen anderen 20jährigen….
8. Was würden Sie an Ihrem Leben ändern, wenn Sie könnten?
Noch mehr Ferien machen....
9. Welches Motto würden Sie der Generation 50plus mit auf den Weg geben?
Gesund leben und das Erreichte geniessen.
10. Was macht Ihnen Freude?
Zu sehen, wie die nächste Generation Verantwortung übernimmt.
11. Was macht Ihnen Angst?
Aufgabe der Selbstverantwortung.
12. Was ist Ihr grösstes Talent?
Leute für eine Idee begeistern zu können.
13. Mit wem würden Sie gerne eine Wanderung unternehmen?
Elon Musk.
14. Mit wem möchten Sie nicht im Lift stecken bleiben?
Mit einem Versicherungsberater.
15. Glauben Sie ans Schicksal?
Nein, wird leider auch vielfach als Ausrede gebraucht.
Wim Ouboter steht hinter der Marke Micro und dem neuen Kleinstelektroauto mit Fronttüre namens Microlino. Wim Ouboter hat 1999 den Micro Scooter (Tretroller) auf den Markt gebracht und sich erfolgreich in über 80 Ländern etablieren können. Im Jahr 2013 konnte Micro den ersten Escooter auf den Markt bringen und somit den Grundstein für ein rasant wachsendes Produktsegment legen. Seine zwei Söhne Oliver und Merlin führen mit dem Microlino die Familientradition fort und treten in ein neues Segment mit vielversprechendem Potential ein.
Die Fragen stellte Peter Röthlisberger schriftlich.
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